Wie alles began

….mit einem Urlaub in Tansania und Kenia….

Während einer Rundreise mit Safaries, lernte man, wenn man mit offenen Augen durch die Gegend sah auch Land und Leute kennen.

Die Fahrer baten immer darum die Angebrochenen Lunchpakete nicht zu entsorgen, sondern die Rest zu sammeln. Diese Reste wurden dann von den Fahrern an Kinder am Straßenrand verteilt. Dieses Bild lässt einen nicht mehr los.

Auch ein angegessenen Sandwich wurde dankbar angenommen.

Sowas darf doch heutzutage nicht mehr sein?! 

Aber es gibt dieses Endend.

In Unkunda , Diani Beach war die Endstation der Reise.

Dort ist unsere Tanja dann mit einem lokalen Guide in die Dörfer gefahren, um sich das echte Leben vor Ort anzusehen.

Dabei ging es zu einem Stop auch in eine Schule.

Die Sunshine Star Vorschule.

Die Bilder die sich dort boten waren schlimm.

Der Entschluss zu helfen sofort gefällt.

Unsere Tanja hat mit der Lehrerin Mischi die Telefonnummern ausgetauscht, und blieb direkt in Kontakt.

Aus diesem Kontakt hat sich zunächst spontane Hilfe ergeben, dann wurde es größer und größer, bis der Entschluss gefallen ist diesen Verein zu gründen, und dauerhaft zu helfen.

...und warum Hilfe nötig ist

Smartphone, aber nichts zu essen? Klingt paradox. Allerdings ist das Smartphone für viele Kenianer lebenswichtig. Es gibt kaum Banken in Kenia. Die Bezahlung vieler Dienstleistungen und Einkäufe kann oft ausschließlich über eine App (Mpesa) erfolgen. Wer diese App nicht hat, der kann vieles nicht kaufen. Wer auf die Fähre nach Mombasa will, muss bargeldlos zahlen. Wer aus Ukunda kommt, und in Mombasa arbeiten will, braucht ein Handy.

Es gibt in vielen Häusern keinen Strom, Festnetz gibt es gar nicht. Die meisten haben keinen fahrbaren Untersatz. Ohne Handy sind sie aufgeschmissen. 

Die Arbeitslosigkeit in Ukunda ist nicht ganz so hoch wie im Rest von Kenia, da hier viel in der Touristik gearbeitet werden kann. Trotzdem sind ca 50% der Bevölkerung arbeitslos.

Die Erderwärmung hat Kenia hart getroffen. Der ohnehin schon zu wenige Niederschlag hat sich reduziert, die Ernten sind weniger ertragreich, die Felder unfruchtbarer. Die Corona Pandemie hat viele Menschen das Leben gekostet. Nicht der Virus selber, sondern die Armut, die durch die ausbleibenden Touristen entstanden ist.

Leider ist es nicht möglich auf dem Gelände der Schule einen Garten anzulegen oder Bäume zu pflanzen. Hier sind wir noch auf der Suche nach einem Grundstück in der Nähe, wo der Boden fruchtbar genug ist, das gestaltet sich aber sehr schwierig.

Einige Fakten :

Ukunda hat etwa Einwohner 70000 und liegt 35 km südlich von Mombasa. Moslems, Christen und Hindus gehören zur Bevölkerung.

Die Arbeitslosenquote liegt bei etwa 50%, nur 44% haben Zugang zu Trinkwasser.

Viele schöpfen Trinkwasser aus Pfützen an der Straße.

Eine Mango kostet je nach Saison zwischen 0,70 Euro und 1 Euro. Der durchschnittliche Verdienst liegt bei 360 Euro im Monat, in den meisten Familien gibt es nur einen Verdienst.

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